This first Rosow summer academy, which takes place in a former railway workers' settlement on the Berlin-Stettin route, considers non-human perspectives. The area is so remote that it is uninhabited *according to the area index, which indicates the amount of inhabitants per geographical area. In her 2018 book Staying With The Trouble, Donna Harraway proclaimed the «Chthuluzene» as a new age of continued learning, skipping over the Anthropocene and the Capitalocene with the question of how we can live on a damaged earth. One source of knowledge we need is the experience of the non-human. Occupying a limminal space, Art can take the form of border crossing. We will consider our troubled relationships with nature, technology, and the cosmos by thinking, feeling, and sensing with more-than-human worlds. During an intensive week on an abandoned site somewhere next to the train tracks, we will explore sources of non-human perception through art making. Daily seminars and exercises are scheduled, with plenty of time and space for independent work, which shall mainly take place in the outdoor surroundings. More than 5000 m2 area is awaiting an intensive time for processing.
Die erste Sommerakademie, die in einer ehemaligen Bahnarbeiter-Siedlung an der Strecke Berlin-Stettin stattfindet, befasst sich mit »Nicht-menschlichen Perspektiven«. Diese Gegend ist so abgelegen, dass sie laut der Arealitätsziffer, die angibt, auf wie viel Fläche sich wieviele Einwohner befinden, unbesiedelt ist. Donna Harraway hat in ihrem 2018 auf Deutsch erschienen Buch »Staying With The Trouble«, »Unruhig bleiben« das »Chthuluzän« als neues Zeitalter fortdauernden Lernens ausgerufen und Anthropzän und Kapitalozän übersprungen mit der Frage wie wir auf einer beschädigten Erde leben können. Eine Quelle des Wissens, welches wir brauchen, liegt in der Erfahrung des Nicht-Menschlichen. Die Kunst als Grenzgängerin wäre die erste, die Zugriff auf diese Quellen hat. Wärend der Sommerakademie Rosow erforschen wir unsere gestörte Beziehung zur Natur, zur Technologie und zum Kosmos, indem wir mit »mehr-als-menschlichen Welten«, denken, fühlen und wahrnehmen. In einer intensiven Woche auf einem verlassenen Gelände irgendwo neben den Gleisen kurz vor Stettin soll der Möglichkeit einer Erschließung der Quellen nicht menschlichen Wahrnehmens mit den Mitteln der Kunst nachgeforscht werden. Eine Kollaboration von polnischen und deutschen Künstler, sowie Internationale Gastdozenten bilden das Team von Sommerakademie Rosow. Hierzu werden Seminare und Übungen angeboten und es gibt viel Raum für ein freies Arbeiten, welches sich auf den Außenraum konzentriert. Über 5000 m2 Fläche warten auf eine intensive Zeit der Bearbeitung.
Gefördert durch:
Die erste Sommerakademie, die in einer ehemaligen Bahnarbeiter-Siedlung an der Strecke Berlin-Stettin stattfindet, befasst sich mit »Nicht-menschlichen Perspektiven«. Diese Gegend ist so abgelegen, dass sie laut der Arealitätsziffer, die angibt, auf wie viel Fläche sich wieviele Einwohner befinden, unbesiedelt ist. Donna Harraway hat in ihrem 2018 auf Deutsch erschienen Buch »Staying With The Trouble«, »Unruhig bleiben« das »Chthuluzän« als neues Zeitalter fortdauernden Lernens ausgerufen und Anthropzän und Kapitalozän übersprungen mit der Frage wie wir auf einer beschädigten Erde leben können. Eine Quelle des Wissens, welches wir brauchen, liegt in der Erfahrung des Nicht-Menschlichen. Die Kunst als Grenzgängerin wäre die erste, die Zugriff auf diese Quellen hat. Wärend der Sommerakademie Rosow erforschen wir unsere gestörte Beziehung zur Natur, zur Technologie und zum Kosmos, indem wir mit »mehr-als-menschlichen Welten«, denken, fühlen und wahrnehmen. In einer intensiven Woche auf einem verlassenen Gelände irgendwo neben den Gleisen kurz vor Stettin soll der Möglichkeit einer Erschließung der Quellen nicht menschlichen Wahrnehmens mit den Mitteln der Kunst nachgeforscht werden. Eine Kollaboration von polnischen und deutschen Künstler, sowie Internationale Gastdozenten bilden das Team von Sommerakademie Rosow. Hierzu werden Seminare und Übungen angeboten und es gibt viel Raum für ein freies Arbeiten, welches sich auf den Außenraum konzentriert. Über 5000 m2 Fläche warten auf eine intensive Zeit der Bearbeitung.
This first Rosow summer academy, which takes place in a former railway workers' settlement on the Berlin-Stettin route, considers non-human perspectives. The area is so remote that it is uninhabited *according to the area index, which indicates the amount of inhabitants per geographical area. In her 2018 book Staying With The Trouble, Donna Harraway proclaimed the «Chthuluzene» as a new age of continued learning, skipping over the Anthropocene and the Capitalocene with the question of how we can live on a damaged earth. One source of knowledge we need is the experience of the non-human. Occupying a limminal space, Art can take the form of border crossing. We will consider our troubled relationships with nature, technology, and the cosmos by thinking, feeling, and sensing with more-than-human worlds. During an intensive week on an abandoned site somewhere next to the train tracks, we will explore sources of non-human perception through art making. Daily seminars and exercises are scheduled, with plenty of time and space for independent work, which shall mainly take place in the outdoor surroundings. More than 5000 m2 area is awaiting an intensive time for processing.
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